Das Sportabzeichen ist ein Ehrenzeichen, das von den Sportverbänden nach Erfüllung bestimmter Leistungen im Breitensport verliehen werden.
Für die Abnahme werden immer wieder Prüfer gesucht. Deswegen freut es uns, dass wir mit Jürgen Laser einen weiteren Prüfer stellen können, der das Sportabzeichen abnehmen kann.
Sollte jemand Interesse haben das Sportabzeichen zu machen, kann er sich gerne an vorstand@tv-massenheim.de wenden.
Klaus Scherhaufer erkämpft sich Platz 1 und Platz 2
In Neu-Isenburg fanden am 24.08.2019 die Hessischen Meisterschaften im Karate statt, dabei war auch Klaus Scherhaufer vom TV Massenheim.
Im Bereich Kata (stilisierter Kampf) lief er mit den Katas Gojushiho Sho (kleine Kata der 54. Schritte) und Gojushiho dai (große Kata der 54. Schritte) auf den 2.Platz.
Im Bereich Kumite (Kampf zweier Gegner) kam es im Finale zu einem schon oft ausgetragenen Zweikampf zwischen Klaus Scherhaufer und Louis Blank (SC Judokan e. V.). Bis 9 Sekunden vor Ende der Kampfzeit stand es nach Punkten noch 1:1. Doch Klaus Scherhaufer schaffte es mit zwei Überraschungsangriffen, in der verbleibenden Zeit noch 2 Treffer zu setzen.
Somit konnte er das Finale mit einem Stand von 3:1 für sich entscheiden und holte sich damit den 1.Platz und ist Hessenmeister im Kumite.
Klaus Scherhaufer vom TV-Massenheim stellte bei den den Deutschen Meisterschaften in Ilsenburg erneut seine herausragende Leistung im Karate unter Beweis. Im Bereich Kata, dem stilisierten Kampf gegen imaginäre Gegner, musste er sich erst im Halbfinale gegen Piotr Lisewski aus Berlin geschlagen geben und belegte einen hervorragenden 3. Platz.
Auch im Bereich Kumite, dem Kampf zweier Gegner ohne vorherige Absprache der Techniken, belegte Klaus Scherhaufer den hervorragenden 3. Platz.
Somit stellte Klaus Scherhaufer sein Können wieder unter Beweis, denn in den letzten Jahren stand er bei den Deutschen Meisterschaften in seiner Masterklasse immer wieder auf dem Treppchen, sowohl im Bereich Kata als auch im Bereich Kumite.
Wer gerne unter Kaus Scherhaufer Karate erlernen möchte kann sich an www.tv-massenheim.de oder vorstand@tv-massenheim.de für nähere Informationen wenden.
Seit März 2018 kooperieren TV Bad Vilbel und TV Massenheim miteinander. Bei allen Angeboten sollen die Vereinsmitglieder des Partnervereins zu den gleichen Bedingungen trainieren, wie die eigenen Mitglieder. Die Entfernung der beiden Vereine ist mit knapp zwei Kilometern sehr nah und deswegen für alle Bad Vilbler Ortsteile interessant. Der TV Bad Vilbel, der seit langem einen Schwerpunkt auf die Kampfkunst hat, ist für unsere Mitglieder ein Gewinn, weil sich unsere Angebote hervorragend ergänzen, so bei…
Die Kunst des Wing Tsun Kuen (WTK)
Im Gegensatz zu Kampfsportarten, die den sportlichen und wettkampforientierten Aspekt ihres Stils betonen, sind alle Techniken des WTK auf Selbstverteidigungssituation zugeschnitten. Das Konzept des Systems sieht vor, den Angreifer während seines Angriffes durch einen Konter zu stoppen. Ist dies nicht mehr möglich und es kommt zu einer Kollision mit den Armen oder Beinen des Gegners, versucht der WTK-Praktizierende sich mit Hilfe der Kraft des Angreifers in die Position für einen eigenen Konter zu bringen. Im optimalen Fall wirkt dabei die Kraft des Gegners gegen diesen selbst. Sollte es auch hierfür schon zu spät sein, kennt das WTK eine Reihe von Notlösungen, die dem erfahrenen Anwender immer noch eine Chance auf Erfolg geben, selbst wenn er sein Gleichgewicht verloren hat oder sogar am Boden liegt.
WTK ist eine traditionelle Kampfkunst. Sie folgt der Überzeugung, dass ohne einen gegenseitigen respektvollen und höflichen Umgang miteinander ein Selbstverteidigungsstil nicht vermittelt werden sollte. Ein Schüler darf die gefährlichen Techniken nur dann erlernen, wenn gleichzeitig auch das Verständnis für eine verantwortungsvolle Handhabung mitvermittelt wird.
ESCRIMA
Der ESCRIMA-Schüler, auch als Escrimador bezeichnet, lernt im Laufe seines Studiums, sich mit allen denkbaren Nahkampfwaffen effektiv zu verteidigen. Begonnen wird mit etwa 60 bis 70 Zentimeter langen Stöcken aus Rattanholz als Trainingsgerät. Später kommen längere Stöcke, aber zum Beispiel ebenso Schwerter, Speere und Schilde zum Einsatz. Je mehr das Verständnis für den Umgang mit Waffen reift, desto besser wird der Escrimador einem bewaffneten Angriff begegnen können. Zum Unterrichtsprogramm gehört auch der Umgang mit Alltagsgegenständen zur Verteidigung sowie die waffenlose Selbstverteidigung. Seinen Ursprüngen treu kommt das ESCRIMA mit einem sehr schlanken Repertoire an Techniken aus und ist deshalb relativ schnell erlernbar. Im Training hat Sicherheit den höchsten Stellenwert. Das Motto unseres ESCRIMAs lautet: „Der Geist ist mächtiger als die Klinge.“ In einer bedrohlichen Situation, aber auch im Alltag einen kühlen Kopf zu bewahren, vermittelt das kontinuierliche Üben des ESCRIMA und trägt so zu einem ausgeglicheneren Leben bei.
Erneut konnte Klaus Scherhaufer vom TV Massenheim, bei den diesjährigen Hessenmeisterschaften in Seeheim-Jugenheim überzeugen. In den Vorrunden beeindruckter er, wie gewohnt, durch seine starke Leistung zog ohne Schwierigkeiten in die Finalrunde ein.
So siegte Klaus Scherhaufer in der Masterklasse Kumite Ü55 und belegte in der Masterklasse Kata Ü55 einen hervorragenden zweiten Platz.
Ingrid Dehler mit der goldenen Ehrennadel der Stadt Bad Vilbel ausgezeichnet
In Bad Vilbel gibt es über 170 Vereine, in denen unzählige ehrenamtliche Helfer dafür sorgen, dass das Vereinsleben aufrechterhalten wird und Übungs- sowie Trainingsstunden stattfinden können. Eine von diesen ehrenamtlichen Helferinnen ist Ingrid Dehler aus Massenheim. Sie wurde nun vom Bürgermeister der Stadt Bad Vilbel, Dr. Thomas Stöhr mit der goldenen Ehrennadel der Stadt ausgezeichnet, denn Ingrid Dehler kann auf 51 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit zurückblicken.
Im Beisein des ersten Vorsitzenden des TV Massenheims, Oliver Otto, und des Fürsprechers für die Ehrung, Gerhard van Hasseln, überreichte Bürgermeister Stöhr Ingrid Dehler die Ehrennadel. „51 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im TV Massenheim sind eine herausragende Leistung. Ingrid Dehler hat sich damit sehr verdient gemacht, um den Verein, aber auch um die Stadt Bad Vilbel. Sie hat einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft geleistet. Dafür danke ich ihr sehr“, erklärte Dr. Thomas Stöhr bei der Überreichung der Ehrennadel.
Geehrt wurde Ingrid Dehler ganz passend nach einem ihrer Kurse, den sie anbietet. „Das passt zu ihr. Sie setzt sich mit Freude für ihre Turnerinnen und Turner ein, ohne dabei großes Aufheben um sich selbst zu machen. Diese Einstellung zeichnet Ingrid Dehler seit Jahrzehnten aus. Ihre regelmäßigen Treffen, die sie organisiert, ihre Übungsstunden und Trainingseinheiten, diesen steten Einsatz, das alles kann ihr so schnell niemand nachmachen“, beschrieb der Gerhard van Hasseln die Geehrte und überreichte ihr einen Blumenstrauß mit einem Spruchband, auf dem stand: „Der Wille gestaltet den Mensch. Lerne für den Geist, turne für den Körper – auch wenn es weh tut.“
Oliver Otto ließ es sich als Vorsitzender des TV Massenheim nicht nehmen, den Anlass zu nutzen und Ingrid Dehler mit der Ehrenmitgliedschaftswürde des Vereins auszuzeichnen. „Solche treuen so lange und ehrenamtlich engagierten Mitglieder werden leider immer weniger. Die Vereinsgebundenheit und die Verbundenheit zu Vereinen werden ja immer geringer heutzutage. Ingrid Dehler ist hierfür ein leuchtendes Beispiel und hoffentlich Vorbild für viele jüngere Menschen“, so Otto.
Für Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr sind solche Ehrungen stets ein froher Anlass, weshalb er sie gern selbst übernimmt. „Ehrenamt und Vereinsarbeit sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Es ist für mich selbstverständlich, dass wir Menschen, die sich derart stark dafür einsetzen, auch einmal Dank aussprechen und die Verleihung der goldenen Ehrennadel ist der größte Dank, den wir als Stadt aussprechen können“, so Stöhr abschließend.
Bildunterschrift: Ingrid Dehler (Bildmitte mit Blumen) wurde im Kreise ihrer Mitsportlerinnen von Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr mit der goldenen Ehrennadel der Stadt geehrt.
Aufgrund der vielen Wortmeldungen bei der Jahreshauptversammlung haben wir uns entschieden, noch einmal die bisherige lose Vereinbarung für die Kooperation mit dem TV Bad Vilbel zu verdeutlichen.
Zunächst einmal ist festzuhalten, dass dies eine Kooperation ist und keine Fusion. Nach wie vor handelt es sich um zwei juristisch selbstständige Vereine. Auch ist nicht vorgesehen, dass die beiden Vereine in naher Zukunft fusionieren.
Deswegen beschließt jeder Verein für sich, wie er seine Beiträge gestaltet und ob er einen Zusatzbeitrag erhebt oder nicht. Wir haben uns in der Jahreshauptversammlung im Jahre 2017 dagegen entschieden und unseren Jahresbeitrag erhöht. Ob dieses System zukunftsfähig ist, wissen wir nicht. Wir probieren es aus.
Der TV Bad Vilbel hat ein anderes System. Bei ihm zahlen die Mitglieder ihren jährlichen Mitgliedsbeitrag und für einzelne Kurse zusätzlich einen Beitrag.
Für die Kooperation bedeutet dies nun, dass jedes Mitglied des TV Massenheim den gleichen Bedingungen unterliegt wie ein Mitglied des TV Bad Vilbel und umgekehrt. Somit müssen die Mitglieder des TV Massenheim ebenfalls beim TV Bad Vilbel den Zusatzbeitrag entrichten, wenn sie dort trainieren wollen.
Für die einzelnen Mitglieder der Vereine entfallen somit nur die Jahresbeiträge für die Mitgliedschaft beim jeweils anderen Verein, die man grundsätzlich zahlen müsste, wenn es keine Kooperation gäbe und man das Sportangebot des anderen Vereins nutzen wollte.
Der Vorteil, der sich für unsere Mitglieder dadurch ergibt, ist eine Erweiterung unseres Sportangebots, vor allem aber der Wegfall einer zusätzlichen Jahresgebühr beim anderen Verein.
Liebe Mitglieder,
die beiden Vorstände des TV Bad Vilbel und TV Massenheim sahen sich aufgrund diverser Entwicklungen dazu veranlasst, gemeinsam über eine Kooperation nachzudenken. Mit Blick auf die sich seit Jahren abzeichnenden Schwierigkeiten im gemeinnützigen Sportbereich (zurückgehende Mitgliederzahlen, räumliche Kapazitätsengpässe, fehlende Trainer, zurückgehende Bereitschaft für und Beteiligung an Vereinsaufgaben) haben wir uns entschieden, Kräfte und Kompetenzen zu bündeln, um beide Vereine bestmöglich für die Zukunft aufzustellen.
Im ersten Schritt bedeutet dies für Mitglieder beider Vereine, dass sie die Angebote des jeweils anderen Vereins mit nutzen können, ohne dass die Jahresgrundgebühr des anderen Vereins zu zahlen ist. Mitglieder des TV Bad Vilbel können somit derzeit sämtliche Angebote des TV Massenheim kostenfrei nutzen (ausgenommen sind im Einzelfall an Übungsleiter zu entrichtende Zusatzgebühren als auch die Nutzung des Beachfeldes und der Kegelbahn, weitere Infos unter www.tvm1905.de). Die Mitglieder des TV Massenheim können die Zusatzkarten des TV Bad Vilbel zu Mitgliedsbedingungen erwerben und nutzen (70 EUR für eine 40-Punkte-Karte, weitere Infos unter www.tvbv.de). Die Mitgliedschaft im anderen Verein ist dem Trainer vor Ort jeweils nachzuweisen. Die Vorstände arbeiten derzeit an einer Lösung über Mitgliedskarten, die bei Interesse beim eigenen Vorstand bzw. der jeweiligen eigenen Geschäftsstelle zu beantragen sind.
Wir bitten um Verständnis, wenn es in den ersten Monaten noch zu Anlaufschwierigkeiten bei der konkreten Umsetzung kommen kann. Dies sollte sich im Laufe der Zeit jedoch einpendeln. Für Vorschläge im Zusammenhang mit der sich entwickelnden Kooperation sind beide Vereinsvorstände offen und freuen sich über Anregungen.Wir würden uns freuen, wenn die neuen Möglichkeiten genutzt und positiv aufgenommen würden.
Freundliche Grüße
März 2018
Die Vorstände des TV Bad Vilbel und TV Massenheim
Geplanter Sportbau des Funball im Quellenpark
Liebe Mitglieder,
sicherlich habt ihr in den vergangenen Monaten die zahlreichen Presseberichte zum geplanten Bau eines Mehrzweckgebäudes zu sportlichen Zwecken im Quellenpark gesehen. Der Funball plant hier in Eigeninitiative. Das Gebäude soll ausschließlich durch den Funball genutzt werden. Gemeinsame Nutzung mit anderen Vereinen hat der Funball abgelehnt. Die Stadt hat ein Darlehen zu EUR 1 Million zu niedrigen Zinsen zugesagt und will das großzügige Grundstück für EUR 1,- Pacht jährlich zur Verfügung stellen. Der Förderverein Bad Vilbel hat EUR 600.000 als nicht zurück zu zahlende Investitionszuschüsse versprochen.
Wir haben die Planung selbst nur aus der Presse entnommen bzw. sind vom TV Bad Vilbel angesprochen worden. Der TV Bad Vilbel ist selbst erst spät von der Stadt einbezogen worden. Laut Bürgermeister Dr. Stöhr plant der Funball seit Anfang 2017 an dem Neubau.
Für unseren Verein ist das insoweit leider und sehr verwunderlich, als dass unser Vorstandsvorsitzender Oliver Otto Herrn Dr. Stöhr persönlich anlässlich einer Veranstaltung auf dem Vereinsgelände Anfang 2016 angesprochen hat, ob er sich vorstellen könnte, dem TVM eine Fläche für eine neue (zusätzliche) Halle in der Krebsschere zur Verfügung zu stellen. Seiner Reaktion entnahm unser Vorstandsvorsitzender damals, dass dies keine Option für den Bürgermeister war.
Wir haben vor diesem Hintergrund und zur Vermeidung einer Konkurrenzsituation im städtischen Kerngebiet von weiteren Überlegungen zum Quellenpark Abstand genommen und schließlich Optionen im Gewerbegebiet Massenheim untersucht.
Dass dem Funball hier nun massive Zugeständnisse unter Ausschluss der anderen Vereine gemacht werden sollen, obwohl sowohl der TV Bad Vilbel als auch der TVM eine deutlichere Nähe zum Quellenpark haben, ist für uns nicht nachvollziehbar. Und dass der TVM trotz der Vorgeschichte erst gar nicht in die Planungen einbezogen worden ist, ist umso trauriger. Dass der Funball von dem anstehenden Neubürgerzuwachs im Quellenpark profitieren möchte, ist aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nachvollziehbar, insbesondere in einer Zeit, in der nun auch Dortelweil West langsam älter wird. Die anderen Vereine hiervon mit Unterstützung von Stadt und Förderverein unter Führung der Stadtwerke auszuschließen, hat allerdings einen schlechten Beigeschmack und trifft auch nicht den zu erwartenden Umgang unter gemeinnützigen Vereinen untereinander, den wir jedenfalls versuchen zu pflegen.
Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten halten wir ein Engagement des TVM auf Basis des Vorschlags des Funball insbesondere hinsichtlich der Finanzierung der EUR 1 Million für nicht tragbar und gefährlich, sodass wir uns – ebenso wie der TV Bad Vilbel – nicht dazu hinreißen lassen, der Stadt ein vergleichbares Angebot zu unterbreiten.
Sollte die Stadt sich im Rahmen ihrer Daseinsfürsorge dazu durchringen können, selbst zu bauen und allen Vereinen die Räumlichkeiten für Sportangebote zur Verfügung zu stellen, unterstützen wir dieses Vorhaben gerne. Diese Lösung wäre aus unserer Sicht auch die sinnvollere, solange sämtlichen Vereinen gleiche Zugangsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Freundliche Grüße
März 2018
Der Vorstand
